Der Herbst in seiner ganzen Schönheit - Pilze

Fliegenpilze

Achtung: Alle Teile dieses Pilzes sind giftig!

Vorkommen Juli bis November

Woher kommt der Name Fliegenpilz?
Mit ihm soll man Stubenfliegen töten können. Dazu stellt man eine Schale mit Milch, Zucker und kleinzerhackten Fliegenpilzen auf.
Es mag allerdings nur so aussehen, wie wenn die Fliegen tot sind, sind sie aber nicht wirklich! Viele Fliegen wachen nach ein paar Stunden wieder auf. Sie sind lediglich betäubt gewesen. Ein Fliegenfänger für Tierschützer.

Flockenstieliger Hexen-Röhrling

Vorkommen Mai bis Oktober

Er ist ein sehr guter Speisepilz.

Verwechslungsgefahr mit dem Satansröhrling. Zur Unterscheidung: Das Fleisch des Hexenröhrlings färbt sich beim Anschnitt innerhalb von Sekunden intensiv blau wogegen der Hexenröhrling nur blassblau wird.

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Bovist

Bovist mit Sporen, die durch das Aufklopfen mit einem Stock ausgelöst worden

Er gehört zur Gattung der Champignons. Diese Arten sind überwiegend als Speisepilz geeignet, wie z.B. der Riesenbovist. Dieser erreicht einen Durchmesser von bis zu 60 cm und bis zu  10 Kilo Gewicht.

Es gibt aber auch einen tödlichen Doppelgänger, den weißen Knollenblätterpilz. Dieser hat aber im Gegenteil zum Bovist im Inneren Lamellen. Am deutlichsten erkennen man diese, wenn der Pilz der Länge nach aufgeschnitten wird.

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Steinpilz, Hexenröhrling oder ?

Wer es weiß, kann es uns gerne mailen.

Tintenfischpilz

Vorkommen Juli bis Oktober

Der Tintenfischpilz ist ein eingeschleppter Pilz. Es wird vermutet, das er zusammen mit australischer Schafswolle oder Militärtransporten nach Europa kam, wo er 1914 in den Vogesen das erste Mal entdeckt wurde.

Ausser seinem unangenehmen aasartigen Geruch sind von ihm keine negativen ökologischen oder ökonomischen Auswirkungen bekannt.

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Schopftintling

Vorkommen Juli bis November

Als junger Pilz ist er ein ausgezeichneter Speisepilz.

Er kann aber noch mehr. Er löst sich während des Alterns in eine tintenartige Flüssigkeit auf. Das ist seine Methode, seine Sporen zu verbreiten.

Man kann aus ihm auch selber Tinte machen.
Wie das geht ist unter folgendem Link beschrieben:
kinder.wdr.de