Pflanzen im Herbst

Herbst in Marxzell-Burbach

Herbstlaub

Wenn im Herbst die Tage kürzer und die Temperaturen niedriger werden verfärben sich die Blätter der Laubbäume und sie werfen ihre Blätter ab.

Den Pflanzen steht ab Herbst weniger Tageslicht zur Verfügung, dadurch wird die Photosynthese reduziert. Das für die Photosynthese benötigte Chlorophyll wird von den Blättern in Wurzeln, Äste und Stamm verschoben, von wo aus es im Frühjahr wieder in die Blätter zurückgeholt wird.

Weil nun in den Blättern kein Chlorophyll mehr enthalten ist, ändert sich die Blätterfarbe. Gelbe und rote Farbpigmente werden sichtbar, die während des Sommers von der grünen Farbe des Chlorophylls überdeckt wurden.
Schließlich wird die Wasserversorgung der Blätter unterbrochen, was zur Folge hat, dass das Blatt abstirbt und abfällt.

Herbstlaub ist nicht nur Abfall sondern auch ein wertvoller Winterschutz für Igel, Insekten und weitere Tiere, ideal zum mulchen von Beeten, Frostschutz für Kübel- und Gartenpflanzen und ist auch für den Kompost geeignet.

Weitere Informationen findet man auf der Seite: nabu.de/umwelt-und-ressourcen

Kleiner Feuerfalter auf Purpur Fetthenne

hier: kleiner Feuerfalter mit geschlossenen Flügeln Der Kleine Feuerfalter (Lycaena phlaeas) gehört zur Familie der Bläulinge. Er kommt in ganz Europa vor. Mit einer Spannweite der Vorderflügel von 22 – 30 mm ist er ein eher kleiner Schmetterling, so hat z.B. der Zitronenfalter eine etwa doppelt so große Spannweite der Vorderflügel. Die Raupen sind meistens grün gefärbt, manchmal aber auch rötlich mit roter Rückenlinie. Seine Lieblingspflanzen sind hauptsächlich alle Arten des Ampfers und seine Flugzeit geht von April bis Oktober. Bundesartenschutzgesetz BArtSchuV, Anl.1: Besonders geschützt Detaillierte Informationen zum Kleinen Feuerfalter findet man auf der Seite: naturgucker.de

Kleiner Feuerfalter auf Purpur-Fetthenne

hier: kleiner Feuerfalter mit geöffneten Flügeln Die Purpur-Fetthenne (Sedum telephium) ist eine beliebte Gartenpflanze, die zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) gehört. Sie wird 30 – 80 cm hoch und blüht von August bis September/Oktober. Aufgrund der späten Blühzeit ist sie wichtige Nahrungsquelle für Schmetterlinge und Wildbienen. Detaillierte Informationen zur Purpur-Fetthenne findet man auf der Seite: naturgucker.de

Pfaffenhütchen

Das Pfaffenhütchen wird auch Gemeiner Spindelstrauch genannt, sein botanischer Name ist Euonymus europaeus L. Die heimische Wildpflanze kommt fast in ganz Europa vor mit Ausnahme von Nordeuropa. Sie blüht im Mai und Juni mit grünlich-weißen Blüten.

Weil diese Kapselfrucht mit den vier Fruchtblättern wie ein Birett eines katholischen Priesters aussieht, hat die Pflanze den Namen „Pfaffenhütchen“ bekommen.

Den Namen Spindelstrauch hat der Baum aufgrund seines zähen Holzes, aus dem früher Spindeln, Stricknadeln oder Schuhnägel hergestellt wurden.

Pfaffenhütchen mit geöffneten Früchten

Auffallend sind die roten Samenkapseln, aus denen nach dem Aufspringen der Kapsel orangefarbige eiförmige Samen an einem Faden heraushängen. Der Spindelstrauch bietet Nahrung und Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge, Raupen und Vögel. Die Samen werden besonders gerne von Rotkehlchen, Amseln und Drosseln verspeist. Beim Umgang mit dem Strauch muss man darauf achten, dass alle Teile des Baumes für Menschen giftig sind. Detaillierte Informationen zum Pfaffenhütchen findet man auf der Seite: naturgucker.de

Spinnennetz mit Tautropfen

Spinnen bauen Netze, indem sie aus der Spinndrüse am Hinterleib ein Sekret absondern, welches an der Luft zu Seide aushärtet.

Es gibt verschiedene Verwendungszwecke des Spinnennetzes, z.B. als Wohnnetz oder als Fangnetz.
Die Spinne verbindet sich mit Hilfe eines Signalfadens mit dem Fangnetz und legt sich auf die Lauer. Sobald der Signalfaden berührt wird, ist die Spinne alarmiert und stürzt sich blitzschnell auf die Beute.

Im Herbst kann man gut Spinnennetze beobachten, besonders wenn sie von Tautropfen benetzt sind und im Sonnenlicht funkeln.

Herbst-Zeitlose

Die Herbst-Zeitlose oder auch Herbstzeitlose mit dem botanischen Namen Colchicum autumnale ist ein heimisches Knollengewächs. Der deutsche Trivialname Herbstzeitlose leitet sich davon ab, dass die Pflanze im Herbst bis in den Oktober hinein und damit außerhalb der Blütezeit anderer Pflanzen blüht und daher mit ihrem Aufblühen den Beginn der Herbstzeit „lost“ (Althochdeutsch liozan ‚losen / wahrsagen / vorhersagen‘). Text: wikipedia/Herbstzeitlose/Trivialname Häufig wird sie auch für einen Krokus gehalten. Allerdings lassen sich beide schon anhand ihrer Blühzeiten auseinanderhalten: während uns der Krokus bereits im Frühjahr mit seinen Blüten erfreut, blüht die Herbst-Zeitlose im September und Oktober. Die Pflanze liebt feuchte Wiesen und kommt in fast ganz Europa vor. Wie viele Pflanzen so ist auch die Herbst-Zeitlose giftig für Mensch und Tier. In der Medizin wird aus ihr das Alkaloid Colchicin extrahiert, ein pharmazeutischer Wirkstoff, der zur Behandlung von Gicht, Hautkrebs, Leukämie verwendet wird. Detaillierte Informationen zur Herbst-Zeitlosen findet man auf der Seite: naturgucker.de

Spinnennetz im Laub

Spinnen bauen Netze, indem sie aus der Spinndrüse am Hinterleib ein Sekret absondern, welches an der Luft zu Seide aushärtet.

Es gibt verschiedene Verwendungszwecke des Spinnennetzes,
z.B. als Wohnnetz oder als Fangnetz. 

Die Spinne verbindet sich mit Hilfe eines Signalfadens mit dem Fangnetz und legt sich auf die Lauer.
Sobald der Signalfaden berührt wird, ist die Spinne alarmiert und stürzt sich blitzschnell auf die Beute.

Im Herbst kann man gut Spinnennetze beobachten. Besonders, wenn sie von Tautropfen benetzt sind und im Sonnenlicht funkeln.