Pflanzen im Herbst
Herbst in Marxzell-Burbach
Herbstlaub
Wenn im Herbst die Tage kürzer und die Temperaturen niedriger werden verfärben sich die Blätter der Laubbäume und sie werfen ihre Blätter ab.
Den Pflanzen steht ab Herbst weniger Tageslicht zur Verfügung, dadurch wird die Photosynthese reduziert. Das für die Photosynthese benötigte Chlorophyll wird von den Blättern in Wurzeln, Äste und Stamm verschoben, von wo aus es im Frühjahr wieder in die Blätter zurückgeholt wird.
Weil nun in den Blättern kein Chlorophyll mehr enthalten ist, ändert sich die Blätterfarbe. Gelbe und rote Farbpigmente werden sichtbar, die während des Sommers von der grünen Farbe des Chlorophylls überdeckt wurden.
Schließlich wird die Wasserversorgung der Blätter unterbrochen, was zur Folge hat, dass das Blatt abstirbt und abfällt.
Herbstlaub ist nicht nur Abfall sondern auch ein wertvoller Winterschutz für Igel, Insekten und weitere Tiere, ideal zum mulchen von Beeten, Frostschutz für Kübel- und Gartenpflanzen und ist auch für den Kompost geeignet.
Weitere Informationen findet man auf der Seite: nabu.de/umwelt-und-ressourcen
Kleiner Feuerfalter auf Purpur Fetthenne
Kleiner Feuerfalter auf Purpur-Fetthenne
Pfaffenhütchen
Das Pfaffenhütchen wird auch Gemeiner Spindelstrauch genannt, sein botanischer Name ist Euonymus europaeus L. Die heimische Wildpflanze kommt fast in ganz Europa vor mit Ausnahme von Nordeuropa. Sie blüht im Mai und Juni mit grünlich-weißen Blüten.
Weil diese Kapselfrucht mit den vier Fruchtblättern wie ein Birett eines katholischen Priesters aussieht, hat die Pflanze den Namen „Pfaffenhütchen“ bekommen.
Den Namen Spindelstrauch hat der Baum aufgrund seines zähen Holzes, aus dem früher Spindeln, Stricknadeln oder Schuhnägel hergestellt wurden.
Pfaffenhütchen mit geöffneten Früchten
Spinnennetz mit Tautropfen
Spinnen bauen Netze, indem sie aus der Spinndrüse am Hinterleib ein Sekret absondern, welches an der Luft zu Seide aushärtet.
Es gibt verschiedene Verwendungszwecke des Spinnennetzes, z.B. als Wohnnetz oder als Fangnetz.
Die Spinne verbindet sich mit Hilfe eines Signalfadens mit dem Fangnetz und legt sich auf die Lauer. Sobald der Signalfaden berührt wird, ist die Spinne alarmiert und stürzt sich blitzschnell auf die Beute.
Im Herbst kann man gut Spinnennetze beobachten, besonders wenn sie von Tautropfen benetzt sind und im Sonnenlicht funkeln.
Herbst-Zeitlose
Spinnennetz im Laub
Spinnen bauen Netze, indem sie aus der Spinndrüse am Hinterleib ein Sekret absondern, welches an der Luft zu Seide aushärtet.
Es gibt verschiedene Verwendungszwecke des Spinnennetzes,
z.B. als Wohnnetz oder als Fangnetz.
Die Spinne verbindet sich mit Hilfe eines Signalfadens mit dem Fangnetz und legt sich auf die Lauer.
Sobald der Signalfaden berührt wird, ist die Spinne alarmiert und stürzt sich blitzschnell auf die Beute.
Im Herbst kann man gut Spinnennetze beobachten. Besonders, wenn sie von Tautropfen benetzt sind und im Sonnenlicht funkeln.
